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Katzenversicherung – sinnvoll oder Schmu?

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Tierarztbesuch mit Katzenversicherung abdecken
Mit einer Katzenversicherung böse Überraschungen vermeiden / Foto: depositphotos

Unsere Stubentiger werden durch die gute Pflege ihrer Besitzer und die Fortschritte in der medizinischen Versorgung immer älter. Aber auch Gefahren wie Autounfällen oder ähnlichem sind sie im Gegensatz zu Freigängern nicht ausgesetzt. Trotzdem bleiben sie nicht zwangsläufig immer gesund.

Du kennst sicherlich auch den Satz: Die meisten Unfälle geschehen im Haushalt. Auch unsere Samtpfoten können sich in den eigenen vier Wänden verletzen, indem sie irgendwo herunterstürzen, auf die heiße Herdplatte springen oder sogar vom Balkon fallen. Aber auch Krankheiten wie Tumore oder Arthrose können besonders im Alter auftreten. Die damit einhergehenden Behandlungen sind häufig mit hohen Kosten verbunden. Aber auch gängige Vorsorgeuntersuchungen oder die Behandlung gegen Allergien stehen im Laufe eines langen Katzenlebens einmal an. Kleine Wehwehchen wie ein tränendes Auge oder eine Wunde auf der Haut sind häufig unangenehm und verursachen ebenfalls Kosten beim Tierarzt.

Zudem gibt es Erkrankungen, die bei Katzen häufiger vorkommen. Niereninsuffizienz, Zahnprobleme, Diabetes oder Schilddrüsenüberfunktionen gehören eindeutig dazu.

In solchen Fällen ist eine Haustierversicherung praktisch. Denn sie kommt für die entstehenden Tierarztkosten auf, was eine enorme Erleichterung darstellt.

Krankenversicherung für Katzen?

Eine Krankenversicherung für Katzen greift bei Verletzungen, Unfällen und schweren Krankheiten. Allerdings fallen dafür Monat für Monat feste Kosten an. Lohnt sich das für eine reine Wohnungskatze überhaupt? Wir sprechen über Pro und Contra Tierversicherungen und zeigen dir, was du beim Abschluss beachten solltest.

Ayla ist knapp eineinhalb Jahre alt. Eigentlich ist die verspielte Schildpatt-Katze kerngesund. Sie ist eine reine Wohnungskatze ohne Freigang. Zärtlich, munter und bei allen Aktivitäten mit dabei. „Uns fiel auf, dass sie sich immer wieder am linken Ohr kratzt. Ich dachte, das sind harmlose Ohrmilben.“ Als Frauchen Antonia das Ohr säubern will, traut sie ihren Augen kaum: Eiter. „Ich bin sofort mit ihr zum Tierarzt gefahren.“ Diagnose: ein entzündeter Ohrpolyp. Ayla kann nicht bei ihrem Haustierarzt behandelt werden. Sie muss in die Tierklinik, denn sie braucht ein CT. Anschließend steht die Entfernung des Polypen an. Geschätzte Kosten: 800,- Euro. Eine Katzenkrankenversicherung gibt es für Ayla nicht. Die hätte diese Kosten übernommen…

13,7 Millionen Katzen leben in deutschen Haushalten. Krankenversichert sind die wenigsten. Das Hauptargument, das Tierhalter für ihre Zurückhaltung nennen, sind die monatlichen Kosten. Viele gehen davon aus, dass ihre Kätzchen bis ins hohe Alter gesund bleiben werden. Ein Trugschluss, wie das Beispiel von Ayla zeigt.

Das gefährliche Leben von Katzen mit Freigang

Katzen mit Freigang befinden sich jeden Tag ihres Lebens in Gefahr. Passiert etwas, bewahrt dich eine Tierversicherung vor horrenden Kosten:

  • Der Verkehr ist für Katzen nicht einschätzbar. Darf eine Katze nach draußen, ist die Frage nicht, ob sie angefahren oder überfahren wird, sondern wann es passiert. Überlebt deine Katze den Zusammenstoß mit einem Auto, trägt sie in der Regel schwere Verletzungen von ihrem Unfall davon. 
  • Der Verzehr infizierter Beutetiere wie Mäuse und Vögel ist ebenfalls eine Gefahr. Es kann unter anderem zur Infektion mit Lungenwürmern, Toxoplasmose-Erregern oder Pocken kommen. Außerdem legen Menschen gezielt Giftköder aus, um Ratten und Mäuse loszuwerden. Manche Katzen verspeisen sie und schleppen sich mit massiven Vergiftungserscheinungen nach Hause. Wer dann schnell reagiert und die Katze zum Tierarzt bringt, rettet ihr vielleicht das Leben.
  • Tierquäler fügen Katzen teilweise gezielt Schaden zu. 
  • Revierkämpfe mit Artgenossen führen immer wieder zu schweren Verletzungen.
  • In eher ländlichen Regionen kommen Zusammenstöße mit Wildtieren wie Waschbären dazu.
Tipp: Wenn du die Möglichkeit hast, biete deinen Katzen einen gesicherten Freigang an: Zäune deinen Balkon, deine Terrasse oder ein Stück Garten katzensicher ein. Dann passiert deinen Tigern nichts. Dafür lebst du nicht mehr in ständiger Angst, weil deine Katzen immer noch nicht wieder zu Hause sind. Und du sparst Tierarztkosten.

Das gefährliche Leben von Wohnungskatzen

In der Wohnung beziehungsweise im Haus sind Katzen sehr viel sicherer als auf der Straße. Trotzdem passieren auch im Haus mitunter Unfälle, sodass sich eine Katzenkrankenversicherung auszahlt.

  • Eine große Gefahr sind angekippte Fenster und ungesicherte Balkone. Es gibt immer wieder schwere Verletzungen, weil Katzen in die Öffnung zwischen Rahmen und Fenster geraten oder vom Balkon stürzen. Um das zu vermeiden, brauchst du einen Kippfensterschutz und Katzennetze oder stabile Gitter. Damit kannst du Fenster und Balkon absichern.
  • Beim Spielen, Toben und Jagen in der Wohnung fallen Katzen manchmal unglücklich oder verspringen sich. Verstauchungen, Brüche und andere Beinverletzungen sind die Folge.
  • Manchmal verschlucken sie Kinderspielzeug oder andere Fremdkörper.
  • Sie fressen an giftigen Zimmerpflanzen.

Die meisten dieser Probleme kannst du beseitigen: Sichere Balkon und Fenster ab, achte darauf, dass deine Kinder kein Spielzeug wie kleine Teile aus Überraschungseiern herumliegen lassen und verzichte auf für Katzen giftige Zimmerpflanzen. Das trägt bereits eine Menge zum Gesundheitsschutz deiner Katze bei. 

Allerdings lässt sich gegen schwere Krankheiten nicht vorbeugen.

Die häufigsten Krankheiten der Katzen

  1. Ektoparasiten: Zu den Ektoparasiten gehören Flöhe, Zecken und Milben. Sie leben auf der Haut der Katze. Bei einem Befall fängt sie an, sich intensiv zu kratzen. Du entdeckt meistens kleine Wunden und Hautveränderungen. Leider schleppen wir Menschen Parasiten mit ins Haus. Auch Wohnungskatzen sind davor also nicht sicher. Was ein bisschen hilft: Schuhe vor Betreten von Wohnung oder Haus ausziehen.
  2. Schilddrüsenüberfunktion: Symptome sind Gewichtsverlust, obwohl die Katze mit gutem Appetit isst, Ruhelosigkeit und Verhaltensveränderungen. Überwiegend sind Katzen ab 8 Jahren von dieser Krankheit betroffen.
  3. Haarausfall: Bei Alopezie findest du nicht nur vereinzelte Haare, sondern ganze Haarbüschel in deiner Wohnung. Gleichzeitig hat dein Stubentiger kahle Stellen im Fell. 
  4. Diabetes: Der Körper deiner Katze kann den aufgenommenen Zucker aus der Nahrung nicht verarbeiten. Das bedeutet aller Wahrscheinlichkeit nach, dass du deinem Tiger zweimal täglich lebenslang Insulin spritzen musst.
  5. Katzenschnupfen: Ausgelöst wird der Katzenschnupfen meistens durch Herpes- oder Caliciviren. Es handelt sich um eine schwerwiegende Infektionskrankheit, die lebensbedrohlich sein kann, wenn sie nicht richtig behandelt wird. Typische Symptome sind neben einer Bindehautentzündung Fieber, Husten und Verletzungen der Schleimhaut im Mundbereich. 
  6. Toxoplasmose: Symptomen wie Atemnot, Husten, Durchfall oder Fieber deuten möglicherweise auf eine Toxoplasmose hin. Die Erkrankung kann tödlich enden.
  7. Tumore: Krebs gehört auch bei Katzen zu den häufigsten Erkrankungen.
  8. Chronische Niereninsuffizienz: 10 % aller Katzen über 10 Jahre und 30 % aller Katzen über 15 Jahre sind davon betroffen. Zahnfleischentzündung: Diese schmerzhafte Erkrankung führt dazu, dass deine Stubentiger das Essen verweigern. Gefahren sind neben einer Schwächung des Immunsystems, Herz-, Leber- oder Nierenschäden.
  9. Zahnerkrankung FORL: Diese schmerzhafte Autoimmunerkrankung betrifft jede dritte Katze. Ab einem Alter von fünf Lebensjahren erkrankt sogar jede zweite Katze daran. Heilung gibt es nicht. Das einzige, was der Tierarzt tun kann, um die Schmerzen zu beseitigen, ist, die Zähne ziehen.
  10. Giardiose: Von diesen Dünndarmparasiten sind überwiegend Kitten und jüngere Katzen betroffen. Aber auch ältere Tiere infizieren sich zum Beispiel an verunreinigtem Wasser oder durch den Kontakt mit erkrankten Artgenossen. Schleimige, stinkende Durchfälle gehören zu den hauptsächlichen Symptomen.

Sind deine Katzen krank, willst du alles tun, um ihnen zu helfen. Je eher du reagierst und sie einem Tierarzt vorstellst, desto besser. Ohne Katzenkrankenversicherung reißt der Tierarzt-Besuch allerdings mitunter ein tiefes Loch in dein Budget.

Was kostet der Tierarzt?

Tierärzte rechnen nach Gebührenordnung (GOT) ab. Dabei können sie den einfachen, den zweifachen oder den dreifachen Satz veranschlagen. Je komplexer die Anforderungen, desto höher der Satz. 

Nehmen wir an, du hast eine Katze, die beim Tierarzt in Panik gerät und um sich schlägt, sodass mehrere Helfer gebraucht werden, um sie festzuhalten. Dann ist es wahrscheinlich, dass der zweifache oder dreifache Satz für die Untersuchung fällig ist. Eine Tierklinik, die teure Untersuchungsgeräte zur Verfügung hat, rechnet vermutlich ebenfalls eher den zweifachen oder dreifachen Satz ab.

Einfacher Satz Zweifacher Satz Dreifacher Satz
Allgemeine Untersuchung mit Beratung 8,98 € 17,96 € 26,94 €
Stationäre Unterbringung pro Tag (ohne Behandlungskosten und Futterkosten) 9,62 € 19,24 € 28,86 €
Fremdkörper-Entfernung (oral) 48,10 € 96,20 € 144,30 €
Entfernung des Bulbus (Augapfel) 88,79 € 179,58 € 296,37 €
Euthanasie (einschläfern durch Injektion) 19,24 € 38,48 € 57,72 €

Zusammengestellt aus GOT

Für diverse andere Posten wie Medikamente, Spritzen, Verbandsmaterial oder Laboruntersuchungen kommen zusätzliche Kosten dazu. Außerdem fallen 19 % Mehrwertsteuer an. Du siehst: Tierarztbesuche gehen ins Geld. Da läppern sich schnelle etliche Euros zusammen. 

Lohnt sich eine Krankenversicherung für Katzen?

Ehrliche Antwort: Nicht immer. Eine Katzenkrankenversicherung beziehungsweise Tierversicherung kann sich nicht für jeden Tierhalter lohnen. Sonst wäre eine Krankenversicherung für Katzen kein profitables Geschäftsmodell. Versicherungsanbieter leben davon, dass möglichst viele Tierhalter regelmäßig Beiträge zahlen, aber keine Leistungen in Anspruch nehmen, weil ihre Tiere kerngesund sind. 

Beispiel 1: Du schließt eine Katzenvollversicherung mit 10-jähriger Laufzeit ab. Deine Katze ist in all dieser Zeit weder krank noch muss sie operiert werden. Du gehst nur einmal jährlich mit ihr zum Check-up und lässt ihren Kot auf Würmer untersuchen, damit du sie im Bedarfsfall entwurmen kannst. Impfungen reduzierst du auf ein Minimum, da es sich bei deinem Tiger um eine reine Wohnungskatze handelt. Dann hat sich der Abschluss der Versicherung für dich nicht gelohnt. Es wäre billiger gewesen, die Tierarzt-Rechnungen einfach bar zu begleichen. Du hast also Verlust gemacht. 

Beispiel 2: Du schließt eine Krankenvollversicherung mit 10-jähriger Laufzeit ab. Deine Katze erkrankt, muss operiert werden und braucht regelmäßige Nachkontrollen und Medikamente. In dem Fall profitierst du von der Versicherung. 

Mit einer Katzenkrankenversicherung stehst du nicht wie Antonia von heute auf morgen vor einer Tierarztrechnung von rund 800,- Euro, die du komplett aus eigener Tasche zahlen musst.  

Pro Krankenversicherung für Katzen

  • Du hast die beruhigende Gewissheit, gut vorgesorgt zu haben. 
  • Die Gesundheitsversorgung deiner Katze verbessert sich, denn du gehst vermutlich dank deiner Versicherung regelmäßig mit deinen Samtpfoten zur Gesundheitsvorsorge und fährst beim ersten Krankheitsanzeichen zum Tierarzt. Das erspart deinen Samtpfoten unnötiges Leiden.
  • Deine Katzen leiden nicht unter deinen finanziellen Engpässen. Durchschnittlich 25 Euro pro Katze im Monat sind leichter zu stemmen als Kosten, die in die Hunderte oder Tausende gehen.
  • Du hast freie Tierarztwahl und gehst zu dem Tierarzt, dem du vertraust.
  • Falls dein Tier erkrankt, einen Unfall hat oder operiert werden muss, brauchst du angesichts der Kosten, die auf dich zukommen, nicht in Panik geraten.

Contra Krankenversicherung für Katzen

  • Monatlich kommen feste Kosten auf dich zu. 
  • Je älter deine Katzen werden, desto höher wird die monatliche Belastung.
  • Bei einer Versicherung für ältere Katzen über 12 Jahre liegt die Selbstbeteiligung bei 40 %. 
  • Die Vertragsbedingungen sind von einem Anbieter zum anderen sehr unterschiedlich. Du brauchst Zeit, um die verfügbaren Tarife zu vergleichen und das für dich sinnvolle Angebot zu finden.

Tipp: Nutze gern unseren Vergleichsrechner, um die für dich beste Katzenversicherung zu finden. Dieser Service ist kostenlos. Du kannst dich unverbindlich informieren, was dich der Schutz kosten würde.

Vergleichsrechner

Welche unterschiedlichen Tierkrankenversicherungen gibt es? 

Es gibt im Wesentlichen zwei verschiedene Krankenversicherungsmöglichkeiten für Katzen:

  1. Krankenvollversicherung: Die Kosten für den Tierarzt bei Unfall und Krankheit sind – je nach Tarif – komplett oder anteilig abgedeckt.
  2. OP-Versicherung: Für nicht-diagnostische Operationen gibt es eine eigene Versicherung. Sie deckt die Kosten für operative Eingriffe infolge eines Unfalls oder einer Krankheit ab. Darin enthalten sind die Kosten für die stationäre Unterbringung und Nachbehandlung deiner Samtpfote.

Eine Operationskostenversicherung ist günstiger und schützt dich vor hohen Kosten. Falls du eine Krankenvollversicherung für deine Stubentiger ausschließt, kommt eventuell eine OP-Versicherung für dich in Frage. 

Welche Anbieter sichern Katzenhalter gegen Tierarztkosten ab?

In Deutschland bieten viele Versicherungsgesellschaften Tierversicherungen in unterschiedlichen Varianten an:

  • AGILA Haustierversicherung G (www.agila.de)*
  • AXA Assistance Deutschland GmbH (www.axa-assistance.de)
  • BarmeniaDirekt (barmenia-direkt.de)*
  • Deutsche Familienversicherung (deutsche-familienversicherung.de)*
  • Helvetia PetCare (www.helvetia.de)*
  • PETPROTECT (www.petprotect.de)*
  • preVet OHG Versicherungsbehörde (www.prevet.de)
  • Uelzener Versicherung (www.uelzener-tier-und-halter.de)

Worauf muss ich bei Abschluss einer Tierversicherung achten?

Überleg dir gut, wie du dein Tier und dich absichern möchtest. Vereinfacht gesagt: Je mehr Leistungen die Versicherung übernehmen soll, je geringer die Selbstbeteiligung und je älter dein Tier ist, desto höher fällt deine monatliche Belastung aus. 

Es gibt unterschiedliche Tarife. Wichtig ist, dass du dir vor deiner Entscheidung die Bedingungen genau prüfst. Hilfreich ist auch, Bewertungen im Internet zu lesen! Dadurch profitierst du von den Erfahrungen anderer Tierhalter und kannst eine informierte, durch dachte Entscheidung treffen.

Worauf du bei Katzenkrankenversicherungen aufpassen musst:

  • Manche Anbieter begrenzen die jährliche Leistungssumme. 
  • Andere übernehmen nur den einfachen Satz der Tierärztlichen Gebührenverordnung (GOT), nicht den zweifachen oder dreifachen, der bei komplexeren Behandlungen oder in Tierkliniken anfällt. 
  • Bis du erstmals eine Leistung in Anspruch nehmen darfst, musst du teilweise eine Wartefrist einhalten.
  • Manchmal räumt sich die Versicherung ein Kündigungsrecht ein.
  • Möchtest du einen Tarif mit oder ohne Selbstbeteiligung? (Ohne Selbstbeteiligung wird es teurer!)

Für wen ist eine Katzenkrankenversicherung nicht sinnvoll

Wenn du mehr als zwei Katzen hast, wird es teuer. Das gilt erst recht, wenn deine Samtpfoten über 12 Jahre alt sind. (Bei guter Pflege werden Katzen locker 20 Jahre und älter.) Die Uelzener Versicherung bietet zwar eine Krankenversicherung für Seniorkatzen ab 12 Jahren an. Aber für dich heißt das, du kannst dich auf über 50,- Euro monatliche Zusatzkosten einstellen. Trotzdem kommen 40 Prozent Selbstbeteiligung auf dich zu. Erstattet wird nur der einfache Satz GOT. Möchtest du, dass der zweifache Satz übernommen wird, klettert der Beitrag auf knapp 65 Euro pro Monat – bei ebenfalls 40 % Selbstbeteiligung.

Fakt ist: Versicherungen schenken dir nichts. Sie wollen Geld an dir verdienen. Trotzdem kannst du von einer Katzenversicherung profitieren, wenn bei der der Ernstfall eintritt und hohe Behandlungskosten auf dich zukommen.

Überleg dir am besten in aller Ruhe, ob eine Krankenvollversicherung oder eine Operationskostenversicherung für dich infrage kommen. 

Tipp: Falls du dich gegen eine Tierversicherung entscheidest, überweise jeden Monat mindestens 25 Euro pro Katze auf ein Extra-Konto. Lass den Betrag anwachsen. Wenn du diese Reserve die ersten Jahre nicht brauchst, umso besser! Aber so hast du für den Ernstfall etwas Geld in der Hinterhand und kannst hoffentlich für die Tierarztkosten aufkommen. Manche Tierärzte erlauben auch eine Ratenzahlung. In Notfällen bekommst du Hilfe und Unterstützung beim Tierschutzverein deiner Stadt.  

PETPROTECT Katzenkrankenversicherung
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